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Hauptsymptomatiken

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18.12.06, 20:05:23

Jana

Hallo,

mich würde interessieren, wie jeder seinen eigenen Autismus definieren würde und ob es da viele Unterschiede gibt bei den genannten Hauptsymptomen.

Was belastendes Empfinden ist, aber auch angenehmes Empfinden.

Ich würde sagen, meine Hauptsymptome die mir bewusst sind und die Probleme machen sind:

1. Die generalisierte Angst, vor allem vor alltäglichen Dingen die erledigt werden müssen. Und die Angst vor neuen Situationen.

2. Die Reizüberflutung und ständige emotionale Überforderung.

3. Das Sich-Fremd-Fühlen in Gegenwart der meisten Menschen.

Die Symptome die mir gut gefallen sind:

1. Dass ich meinen ganz eigenen Weg gehe.

2. Dass ich nicht abhängig bin vom Gruppenzwang, da ich bei sowas nicht mitmache.

3. Dass ich sehr kreativ bin und mir nicht reinreden lasse wie ich meine Dinge tue.

Ich würde mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße
Jana
18.12.06, 20:25:36

saphira

hallo!
die symptome die mir probleme machen:
-angst vor veränderungen
- verstehe vieles falsch, habe eine andere logik zu denken
- wutanfälle bei reizüberflutung

symptome die ich mag.
- dinge die mich interresieren bis zum umfallen studieren und alles darüber wissen
- da ich keine mimik wahrnehme, nehme ich meinen gegenüber über die stimme wahr, höre an der stimme wie es der person geht etc.

das wars glaube ich.
lg katrin
19.12.06, 00:46:38

Jana

Zitat von saphira:
hallo!
die symptome die mir probleme machen:
-angst vor veränderungen
- verstehe vieles falsch, habe eine andere logik zu denken
- wutanfälle bei reizüberflutung

symptome die ich mag.
- dinge die mich interresieren bis zum umfallen studieren und alles darüber wissen
- da ich keine mimik wahrnehme, nehme ich meinen gegenüber über die stimme wahr, höre an der stimme wie es der person geht etc.

das wars glaube ich.
lg katrin


Hallo Katrin,

ich studiere auch so gerne, wenn mich etwas interessiert.

Das ist interessant, dass du anstelle der Mimik an der Stimme erkennst wie es der Person geht. Es gibt also mehrere Wege, man kann kompensieren.

Was verstehst du z.B. falsch und in welchen Dingen hast du eine anderen Logik? Ich brauche immer Beispiele um Dinge besser verstehen zu können.

Ich verstehe z.B. so Dinge nicht wie den UEFA Cup. Als Kind hat es mir Angst gemacht wenn im Fernsehen von Europa die Rede war und mir keiner richtig erklären konnte, was Europa ist. Die Nachrichten sind oft so ein Chinesisch und wenn ich die Wetterkarte höre muss ich umschalten weil mich das agressiv macht, dieses komische Gerede.

19.12.06, 04:42:49

drvaust

Belastend ist für mich, daß mir die menschliche Gesellschaft fremd ist, das Verhalten der Menschen, die Rituale. Besonders diese emotionalen Regeln und Rituale. Z.B. würde ich jetzt am liebsten für drei Wochen verschwinden, um diesem Weihnachts- und Neujahresgetue zu entkommen.
Außerdem habe ich Probleme mit Veränderungen.
Gut finde ich, daß ich oft ruhig und objektiv bleibe, während andere emotional völlig durcheinander sind.
19.12.06, 11:42:31

55555

Jetzt dürftest du einen Avatarlink angeben können.
19.12.06, 17:40:19

Goldloeckchen

geändert von: Goldloeckchen - 19.12.06, 19:11:05

Negativ:

1. Wutanfälle, Übermüdung und psychosomatische Beschwerden bei Overloads.

2. Autoagressivität

3. Antriebslosigkeit

4. Lichtempfindlichkeit

5. Konzentrationsschwäche

Positiv:

1. Keinen Bedarf nach Gruppenzwang und somit keine Pflichten zur Erhaltung oberflächlich sozialer Konstrukte.

2. Hyperfokus

3. Dass ständige rotieren und reflektieren von Gedanken

4. Bin ein von Luxuskonsum unabhängiger Mensch

Gut, einige der genannten Attribute/Symptome könnten auch auf NAs zutreffen.
19.12.06, 20:45:18

Altpapier

Positiv: Geduld, eigene Meinung
Negativ: Einsamkeit, Überforderung
20.12.06, 00:04:39

arlette

negativ:
- aufpassen müssen, dass 'die welt' nicht in einzelteile zersplittert und ich mich dann in details - zwar zufrieden, aber oft endlos lange - verliere.
- sensorische überlastungen (geruchs-, geschmacksempfindlichkeit, überreizung bei hohen frequenzen und anderen geräuschen)
- overloads und daraus folgernde autopilot-phasen, bei denen mir zwar offenbar nichts passiert, aber ich mich nicht mehr so gut erinnern kann
- das bemerken, das gewisse unfähigkeiten da sind, die nicht einfach so ausgemärzt werden können
- die probleme, die sich ergeben, wenn ich jemandem nahe sein will

positiv:
- interessen und routinen haben, die mich ausfüllen
- mit sich selber zufrieden existieren können und sich manchmal wundern, welche probleme andere haben, die das nicht kennen
- 'fein aufgepixelte' details geniessen oder sehen können
- eine gewisse ist-mir-egal-haltung gegenüber sozialen normen, ohne sich anstrengen zu müssen, sich 'individuell zu fühlen'
- die geringe anfälligkeit auf unlogisches verhalten, u.a. statussymbol-erarbeiten etc.
20.12.06, 16:06:03

DrChaoZ

geändert von: DrChaoZ - 20.12.06, 16:09:21

die folgenden dinge stellen eine wilde zusammenwürfelung von eigenewahrnehmung und der mir mitgeteilten wahrnehmung anderer bezüglich auf mich selbst dar. die einsortierung ist subjektiv.

das positive:

- details in dingen wiedererkennen und somit eine vertrautheit auch im fremden zu finden.

- mustererkennung hilft mir im beruf weil ich sehr schnell auch ohne etwas wirklich zu verstehen die stellen finden kann wo möglicherweise fehler versteckt sind.

- ich kann sehr schnell lesen und verstehen weil ich die dinge die ich lese nicht zwingend erst in gesprochene oder gedacht gesprochene sprache verwandeln muss, sondern einfach die seiten 'in den kopf kopiere' oder abhängig vom behandelten thema direkt ein modell im kopf entstehen lasse mit dem ich dann rumspielen kann.

- ein gut funktionierendes langzeitgedächtnis macht es mir möglich auch nach langen zeiträumen mich an details zu erinnern die anderen menschen entfallen sind.

- situationen die andere menschen als schwierig bezeichnen, fallen mir verhältnismäßig leicht.

- mir fallen oft gute und praktikable lösungen ein die andere menschen als 'kreativ und geschickt' bezeichnen.

- perfektionismus gibt mir ein positives gefühl.

- ich habe freude an farben und formen und genieße es sie an andere zusammenhänge zu binden.

- ich habe früh angefangen zu lesen und zu programmieren (etwa zur selben zeit) und somit einiges an erfahrungen und übung erlangt was es mir leichter macht mich mit neuen themen zu befassen weil die methodik für mich nicht neu sondern vertraut ist so dass ich mich auf die elemente konzentrieren kann auf die es ankommt.

- routinen geben mir sicherheit und somit ein angenehmes gefühl.

- wenn ich ein bild in einem museum betrachte dann betrachte ich nicht in erster linie das motiv, die syntax und semantik und pragmatik des werkes sondern stelle mir auch die situation vor, wie der künstler das werk geschaffen hat.

- ich habe freude an schwierigen problemen sofern sie sachlich lösbar sind und ich weiß dass es eine lösung gibt die ich finden kann.

- ein rauschender baum im wind spielt musik für mich.

- ein schaumiges vollbad kann ich über stunden genießen während ich dem knistern der bläschen lausche bis keine mehr da sind.

- anderen menschen gegenüber bin ich fehlertollerant und nehme konflikte nicht persönlich.

- ich verkläre die vergangenheit nicht weder zum guten noch zum schlechten sondern betrachte sie so wie ich sie damals empfand.

- ich beuge mich nicht einem gruppenzwang sondern vertraue meinem eigenen urteilsvermögen um mir eine meinung zu bilden.

- ich habe keine festgesteckten langfristigen ziele was es mir ermöglicht opportunistisch zu sein.

- ich gehe meinen eigenen weg.

das negative:

- unbekannte situationen machen mir angst.

- ich vergesse oft das gesamte weil ich mich in details verliere.

- nicht funktionierendes namensgedächtnis macht es mir zum teil schwierig bindungen zu menschen aufzubauen oder aufrecht zu erhalten. genauso verhält es sich auch mit geburtstagen.

- ich bin unfähig mich in andere personen hineinzuversetzen und zu erkennen was sie wirklich wollen oder sich wünschen was es mir unmöglich macht passende geschenke auszuwählen.

- mittelmäßig funktionierendes kurzzeitgedächtnis macht es notwendig kurzfristige und mittelfristige aufgaben genau zu planen und aufzuschreiben damit ich nichts vergesse.

- ich kann mich selbst nicht richtig einschätzen und weiß nie so recht ob ich etwas gut oder schlecht gemacht habe.

- ich verliere oft die grenze zwischen meinem ich in der realen welt und dingen die ich im fernsehen schaue.

- ich kann gelegentlich übel ausrasten und rumschreien wenn ich mich überfordert fühle.

- perfektionismus macht es mir schwierig mit anderen menschen zu kommunizieren und führt oft dazu dass ich meine eigenen erwartungen an mich selbst überziehe ebenso wie die erwartungen die ich an andere menschen stelle.

- phasen der antriebslosigkeit behindern mich im vorankommen im leben.

- ich stecke oft in etablierten routinen fest was es mir schwierig macht neue dinge auszuprobieren.

- ich verstehe oft intersoziale zusammenhänge nicht und mir wird vorgeworfen ich würde mir diese dinge zu leicht machen in meiner art sie zu behandeln.

- ich verstehe gesprochene sprache wörtlich. darüber hinaus die informationen zu erfassen die metaphorisch an verwendete floskeln und phrasen gebunden sind fällt mir sehr schwehr. ich muss erst darauf aufmerksam gemacht werden damit ich mich mit dieser ebene auseinandersetzen kann.

- einzelne rückschläge blockieren mich oft für jahre auch bei trivialen dingen.

- ich instrumentalisiere oft meine persönlichkeit um ziele zu erreichen. ich behandle meinen körper als werkzeug und es ist möglich dass ich mich damit selbst entmenschliche.

- oft mangelt es mir an nötigem durchhaltevermögen insbesondere bei dingen die mir nicht vertraut sind, die aber viel 'fleißarbeit' erfordern, insbesondere bei dingen bei denen ich das gefühl habe dass sie mir aufgebürtet werden.

- ich kann schicksalsschläge nicht akzeptieren und empfinde sie als persönliche bestrafung.

- probleme von denen ich nicht glaube dass sie lösbar sind auch wenn man mir anderes berrichtet lasse ich oft sehr lange liegen oder fange niemals an sie zu lösen auch wenn dies möglicherweise dringend erforderlich ist.

- es gelingt mir nur sehr schwer meine gefühlswelt mit meiner empfindungswelt und der ratio zu vereinen.

- ich kann keine emotionalen streitereien verstehen insbesondere dann wenn es 'um nichts' geht was mir die interaktion mit gruppenmenschen sehr stark erschwehrt.

- ich neige zu selbstverletzungen sowohl physisch als auch psysisch wenn ich nicht rational ausgelastet bin.

- das gefühl ständig unter druck zu stehen und nicht genügend zeit zu haben auch in den phasen wo ich eigentlich wenig zu tun habe.

- ich kann mit enttäuschungen nicht umgehen.

- offenbar wirke ich nach außen hin gelegentlich sehr hart und gefühlskalt.

- versagens und zukunftsängste.

- ich empfinde plötzlich auftretende emotionen als stark überfordernd.



es mag noch mehr geben aber das fällt mir jetzt spontan nicht ein :)

[edit]: das mit den emotionen war in die falsche schublade gerutscht... grrr.
20.12.06, 20:11:34

arlette

wow, dr.chaoz. gute aufstellung. könnte das meiste auch unterschreiben. bin beeindruckt.
20.12.06, 22:53:48

Joker

Hallo Leute,
ich glaube, es ist hier eine gute Gelegenheit, mich vorzustellen und gleichzeitig meine Symptomatiken aufzulisten:

Männlich, 55 Jahre alt, von Beruf Informatiker, verheiratet (seit 32 Jahren), nicht ganz hochbegabt - aber zufrieden damit:D; aber immer schon Außenseiter.

Dass mit mir nicht alles so ist, wie bei den meisten, weiß ich seit meiner Kindheit. Seit ca. einem Jahr hat die Situation für mich endlich einen Namen: ASPERGER.

und hier meine Selbsteinschätzung anhand eines Onlinetests::

zur Erklärung: JA in Großbuchstaben sind die besonders herausragenden Symptome bei mir - aufgefallen ist mir: ich habe kein einziges NEIN !!

---------------------------------------------------------------------------
---------
ja - schlechte (Grob-) Motorik, schlechte Koordination
wenig - stereotype Bewegungen / Tics
ja - Zwanghaftigkeit (manchmal nur in Gedanken)
ja - das Nicht- "Sehen" von Dingen und deshalb das Label bekommen "faul", "egoistisch"
ja - wenn jemand anders etwas erzählt, bewirkt das nicht immer ein Gefühl, also Schwierigkeiten mit Empathie vom Gefühl aus, gelingt oft von den Gedanken aus
ja - weniger Kontakte als die meisten Menschen
JA - nicht dauernd im Kontakt sein können mit anderen Menschen, auch oft weg sein, buchstäblich (weggehen, sich ins eigene Zimmer zurückziehen, allein sein wollen) und bildlich (dissoziieren, mit dem Verstand weggehen, Abwesenheit/Black out)
JA - Abwesenheit / Wegtreten / im eigenen Kopf leben / sich in einer eigenen Welt befinden
ja - Schwierigkeiten mit Menschengruppen, still sein in einer Gruppe, nichts sagen, am Gespräch nicht mehr teilnehmen
ja - Schwierigkeiten mit oberflächlichen Gesprächen, lieber ernst sein, nicht so schnell humorvoll sein
ja - nicht kreativ sein
JA - am liebsten selbständig arbeiten, Dinge auf die eigene Art und Weise tun wollen, Schwierigkeiten mit Teamwork
ja - individualistisch
JA - nicht wirklich zu einer Gruppe gehören (wollen), lieber Kontakte unter vier Augen haben
teils - Schwierigkeiten zu berühren (sich berühren zu lassen)
ja - große sensuelle Übersensibilität, z.B. bei Geräuschen
teils - Details: vor allem auf Details achtgeben und die großen Linien aus dem Auge verlieren, nicht immer die Zusammenhänge sehen
JA - visuell denken: sich im Kopf ein Bild machen, in Bildern denken
JA - stark analytisch sein
ja - eher rational als emotional sein, zumindest sieht es für andere so aus, aber selber das Gefühl haben können, sehr gefühlvoll (übersensibel) zu sein.
ja - Schwierigkeiten mit dem Äußern von Gefühlen, nicht schnell die eigenen Gefühle sehen lassen
JA - deutlich eigene Meinungen haben
JA - Schwierigkeiten, Beziehungen aufzubauen und zu halten, vor allem was (intime) Freundschaften anbelangt
ja - nur eine Sache aufs Mal tun können
teils - schnell die Übersicht verlieren
ja - Trägheit
JA - Prosopagnosia: keine Gesichter wiedererkennen
ja - Bedürfnis nach Ruhe und ruhiger Umgebung, Schwierigkeiten mit Streß
ja - Widersprüchlichkeiten im Inneren: still-viel reden, anpassen-Schwierigkeiten mit Anpassen, optimistisch-depressiv, frei-gehemmt, Nähe-Distanz
teils - Unbeholfenheit
teils - Verwirrung bei Neckereien
JA - denken bei allem, was man tut
JA - "Professor" in den Augen von anderen
ja - Schwierigkeiten mit Grenzen
ja - Schwierigkeiten mit Entscheidungen, unsicher
ja - Ehrlichkeit
ja - Getriebensein
ja - Willensstärke
teils - Durchsetzungsvermögen
JA - starkes Gerechtigkeitsempfinden
JA - fühlt sich "anders" als andere
ja - von der Umgebung für egozentrisch gehalten werden
ja - wenig Einfühlungsvermögen
ja - rigide, Schwierigkeiten mit Veränderungen
ja - stereotype Interessen, die sehr intensiv sind
JA - Wortwörtlichkeit
ja - Bedürfnis nach Struktur
JA - Schwierigkeiten, selbst Initiative zu ergreifen
JA - Dinge auf die lange Bank schieben
ja - (nicht-funktionale) Routinen haben
teils - Bestehen auf diesen
JA - (emotionale) Verletzlichkeit
ja - schlechte non-verbale Kommunikation (z.B. keinen Augenkontakt aufnehmen)
ja - Naivität
JA - pedantische (gelehrte) Sprechweise
teils - Schwierigkeiten mit Intimität und/oder Sexualität
teils - keine Beziehungen haben (können)
JA - Bedürfnis nach Vorhersehbarkeit, Probleme mit unerwarteten Dingen
ja - perfektionistisch

ich glaube, das reicht - mir reicht es jedenfalls

freundlichen Gruß
Joker
21.12.06, 13:28:30

Goldloeckchen

geändert von: Goldloeckchen - 21.12.06, 13:29:06

Hallo!

Zitat:
Männlich, 55 Jahre alt, von Beruf Informatiker, verheiratet (seit 32 Jahren), nicht ganz hochbegabt - aber zufrieden damit:D; aber immer schon Außenseiter.


Jemand der sich nicht für hochbegabt hält ist mir sympathisch! Sonst gibt es viele Leute die ihren (angeblich) hohen IQ gern als Schwanzersatz verwenden. Und zwar sowohl Männer wie auch Frauen!
 
 
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